Bauen nach dem Architektenprinzip

Gern ist das Bauingenieurbüro Suchant Ihr Partner bei Neubau, Umbau und Sanierung.

Ziel ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber zum fairen Preis sowohl bei der Planung als auch in der Bauausführung. Nur so ist die von allen Beteiligten die in der Regel gewünschte hohe Qualität zu erzielen.

Wir setzen dabei auf langlebige Lösungen , die den Unterhaltungsaufwand über den Lebenszyklus des Bauwerkes bzw. der Bauteile auf ein Minimum reduzieren. Wer billig plant und baut, muss später mehr zuzahlen als man glauben mag. Das trifft insbesondere auf den baulichen Wärmeschutz zu im Zuge der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV), Stichwort „Energiepass“. Hier sind lediglich Mindestanforderungen formuliert, die man optimieren kann und sollte. Wer nur die Mindestanforderungen erfüllt, muss entsprechend höhere Heizkosten akzeptiere. Doch nicht alles was möglich ist, ist auch sinnvoll und vor allem finanzierbar. Hier setzt sich das Bauingenieurbüro Suchant das Ziel: EINFACH BESSER BAUEN

Möglichkeiten gibt es viele. Wie immer im Leben sind Aufwand und Nutzen sorgfältig abzuwägen. Wir beraten und begleiten Sie dabei!

Warum empfehle ich die individuelle Beratung, Planung, Baudurchführung und Überwachung nach dem „Architektenprinzip“?

In einem persönlichen Beratungsgespräch im eigenen Büro mit Musterhauscharakter kann man am besten auf die speziellen Wünsche und finanziellen Möglichkeiten der Bauherren eingehen. Dabei wird unter anderem abgeklärt, ob es energetisch betrachtet ein Haus nach den Mindestvorgaben der Energieeinsparverordnung mit entsprechend höheren Betriebskosten werden soll oder ein KfW-Effizienzhaus und entsprechender Förderung je nach Effizienzhausklasse. Das gilt sowohl für Neubauten als auch beim Bauen im Bestand.

Der Berufstitel „ARCHITEKT“ ist zur Einreichung von Bauanträgen nicht erforderlich, sondern die Bauvorlageberechtigung durch Eintragung in eine entsprechende die Liste, in meinem Fall bei der Brandenburgischen Ingenieurkammer. Damit ist man bauvorlageberechtigt und heißt bauordnungsrechtlich „ENTWURFSVERFASSER“. Durch meine Bauvorlageberechtigung kann eine durchgängige Planung vom Entwurf über die Einreichung des Bauantrages, die Ausschreibung und Bauüberwachung bis zur Abnahme der Baumaßnahme erfolgen.

Sonderfachleute wie Baugrundgutachter, Vermesser, Statiker werden vorgeschlagen und durch mich als Bauingenieur bei der Planung und Bauabwicklung koordiniert. Das gleiche trifft für die Auswahl und Koordinierung der benötigten Handwerksfirmen zu. Dabei kann der Bauherr natürlich eigene Vorschläge unterbreiten und ggf. Eigenleistungen erbringen.

Bei einer Zusammenarbeit mit mir als BERATENDER INGENIEUR wird jedes Haus individuell nach den Bedürfnissen und dem Geldbeutel des Bauherrn geplant. Es gibt nicht von vornherein einen Festpreis, aber der Bauherr bestimmt sowohl in der Planungsphase als auch in der Bauphase über die Höhe der tatsächlichen Baukosten mit, da dem Bauherren alle Kosten offengelegt werden. Das beugt in der Regel Überraschungen durch unerwartete Kosten vor, die nicht eingeplant sind.

Durch meine in der Selbständigkeit seit 1998 gesammelten Erfahrungen in der Baubetreuung, Bauplanung, Bauüberwachung und Energieberatung bin ich der Überzeugung, dass eine Zusammenarbeit mit selbständigen ENTWURFSVERFASSERN nach dem „Architektenprinzip“ zum gegenseitigen Vorteil ist. Bauen kann auch heute noch „so einfach sein“, wenn man die richtigen Partner findet und mit Ihnen vertrauensvoll zusammenarbeitet.

Als BERATENDER INGENIEUR sehe ich den Hauptvorteil des Bauens nach dem Architektenprinzip, dass der Bauherr jederzeit Herr des Verfahrens ist.

Eines meiner Prinzipien ist es, ein auskömmliches HOAI-Festhonorar zu vereinbaren und alle Preise offen zu legen. Damit habe ich keinerlei finanziellen Vorteile durch Baukostensteigerungen oder –senkungen. Als Planer/Entwurfsverfasser kann ich den Bauherren Ausführungsfirmen vorschlagen, mit denen ich gute Erfahrungen gemacht habe. Mitunter kennt der Bauherr Firmen, mit denen er gern zusammen arbeiten würde. Letztendlich entscheiden die Bauherren, welche Firmen zu welchen Konditionen beauftragt werden.

Damit bin ich mit den Ausführungsunternehmen nicht wirtschaftlich verbunden. So kann ich mich firmenunabhängig auf die Planeraufgaben konzentrieren und den Bauherren beratend zur Seite stehen. Das gilt z. B. für Grundriss- und bautechnische Optimierungen von Standardlösungen, die mit dem Honorar abgegolten sind.

Ein weiteres Prinzip von mir ist, dem Bauherrn Alternativvorschläge zu unterbreiten, für die er meist dankbar ist. So wird Schritt für Schritt das Wunschhaus entwickelt. Dabei versuche ich die Wünsche der Bauherren mit meinen gesammelten Berufserfahrungen im Hausbau seit 1998 in Übereinstimmung zu bringen. Es werden die Vor- und Nachteile verschiedener Lösungen erläutert und die Bauherren entscheiden nach einer Bedenkzeit über die endgültige Ausführung. Erst wenn die Planung „rund“ ist, wird der Bauantrag eingereicht. Über schnelle Entscheidungen ärgert man sich möglicherweise sehr lange.

Als verantwortlicher Objektplaner/Entwurfsverfasser bestimme ich in Abstimmung mit dem Bauherrn federführend und koordinierend den Bauablauf in der vereinbarten Qualität. Nicht selten wollen die Bauherren Eigenleistungen erbringen in den verschiedensten Varianten.
Das ist bei mir nach individueller Abstimmung prinzipiell möglich, um sinnvoll in den Bauablauf und die Bauzeit integriert zu werden. Dabei ist unter anderem zu berücksichtigen, wie groß die Einsparmöglichkeiten sind und welcher Zeitumfang erforderlich ist. Wenn man beispielsweise mehr Miete bezahlt als durch die Eigenleistungen eingespart werden, ist das wenig sinnvoll.

Eine baubegleitende Baubetreuung sehe ich nur als Ersatzlösung an, wenn Bauherren die Verträge mit Bauträgerunternehmen schon abgeschlossen haben. Zusatz- und Änderungswünsche nach Vertragsabschluss sind hier oft teurer als nötig. Das gilt in der Regel insbesondere für besonders „kostenbewusste“ oder „günstige Komplettangebote“ mit schwammigen Formulierungen zum Vertragsinhalt. Man sollte davon ausgehen, dass es sich in der Regel um Einstiegsangebote handelt und man selten überblickt, was noch fehlt zum „Komplettangebot“. Solche Lockvogelangebote gibt es bei mir nicht, da ich nach der Baufertigstellung von den Bauherren gegrüßt und weiterempfohlen werden möchte.

Wer mit Standardangeboten zufrieden ist, kann auch zum Standardpreis bauen und einziehen. Ich kann mich persönlich allerdings an keinen Bau erinnern, bei denen die Bauherren während der Bauphase keine Änderungs- und Zusatzwünsche hatten!

Und dabei mache ich in der Baubetreuung oft die Erfahrung, dass den Bauherren eingeredet wird, was alles nicht mehr ginge, obwohl es zumindest teilweise leicht möglich wäre. Oder Änderungs- und Zusatzwünsche werden so überteuert angeboten, dass „freiwillig“ davon Abstand genommen wird. Da sollte man sich die Frage stellen: Will ich Hauskäufer oder Bauherr sein?